Das bin ich.

In diesem Video erfährst du, wie ich aus Schmerz, Angst und innerer Unruhe meinen Weg zu Achtsamkeit, Selbstvertrauen und Mitgefühl gefunden habe.

Mein Weg

Hallo, ich bin Daniel – geboren 1992 in Karlsruhe, heute lebe ich in Berlin. Mein Lebensweg war lange Zeit von inneren Kämpfen geprägt. Ich bin in einem dysfunktionalen Elternhaus aufgewachsen: Mein Vater war oft von Wut erfüllt, meine Mutter lebte in ständiger Angst. Diese angespannte Atmosphäre zu Hause hat mich als Kind zutiefst verunsichert. Schon früh entwickelte ich starke soziale Ängste – jede Begegnung mit anderen Menschen machte mich nervös. In der Schule war ich der stille Junge, der sich am liebsten unsichtbar gemacht hätte. Zuhause wie draußen fühlte ich mich nie wirklich sicher oder geborgen.

Um dem Stress zu entfliehen, suchte ich Zuflucht in der digitalen Welt. Videospiele wurden mein Rückzugsort. In virtuellen Welten konnte ich der Realität entkommen und musste mich nicht meiner Angst stellen. Doch so sehr mir das Zocken kurzfristig half, mich abzulenken – tief innen blieb ich einsam und überfordert. Mit der Zeit wurde mir klar, dass ich mich in einer Endlosschleife aus Angst und Flucht befand. Es musste sich etwas ändern, wenn ich wirklich leben wollte statt nur zu verstecken.

Ein wichtiger Wendepunkt kam in meiner Jugend: Mit 17 Jahren (2009) begann ich eine NLP-Practitioner-Ausbildung. Die Methoden des Neuro-Linguistischen Programmierens faszinierten mich – endlich bekam ich Werkzeuge an die Hand, um meine Denk- und Verhaltensmuster zu verstehen und positiv zu beeinflussen. Diese erste Ausbildung hat mir gezeigt, dass Veränderung möglich ist, und in mir die Neugier für Psychologie und persönliche Weiterentwicklung geweckt.

Im Anschluss zog es mich zum Studium nach Heidelberg. Dort studierte ich Wirtschaftspsychologie und Internationales Management. Warum gerade diese Fächer? Zum einen wollte ich die Psychologie besser verstehen – was bewegt Menschen, was brauchen wir, um gesund und erfüllt zu leben? Zum anderen interessierte mich, wie wir dieses Wissen auch in Organisationen und Teams anwenden können (daher der Management-Aspekt). Das Studium hat mir viele theoretische Grundlagen vermittelt. Doch gleichzeitig merkte ich: Reines BWL-Wissen oder wirtschaftliche Kennzahlen erfüllten mich nicht wirklich. Mich zog es immer stärker zu den menschlichen Themen hin – Empathie, Emotionen, Achtsamkeit.

In meinen Zwanzigern begann ich, mich intensiv mit Meditation und Achtsamkeit zu beschäftigen. Anfangs war das eher aus der Not geboren: Ich suchte Wege, um meine eigene Unruhe und Angst in den Griff zu bekommen. Die ersten Meditationsversuche waren nicht leicht – still zu sitzen bedeutete ja, all den aufgestauten Gefühlen Raum zu geben. Aber Schritt für Schritt lernte ich, mich meinen Ängsten liebevoll zuzuwenden, anstatt vor ihnen wegzulaufen. Diese Erfahrungen waren transformativ: Ich spürte zum ersten Mal so etwas wie inneren Frieden und Selbstakzeptanz. Die Videospiele verloren nach und nach ihren Reiz, während echte Achtsamkeit im Hier und Jetzt zu einem Anker in meinem Alltag wurde.

Heute, mit 33 Jahren, blicke ich auf einen langen Weg der Heilung und des Wachstums zurück. Die soziale Phobie von einst hat sich weitgehend aufgelöst – aus dem schüchternen Jungen ist ein einfühlsamer, offener Mann geworden, der anderen Mut machen möchte. Natürlich bin ich nicht „fertig“ oder immerzen-mäßig gelassen – persönliche Entwicklung hört nie auf. Aber genau das ist ja der Weg: immer wieder neu beginnen, achtsam mit sich sein und aus jedem Erlebnis etwas lernen.

 Was mich geprägt hat

  • Die schwierigen Verhältnisse zu Hause haben mir früh gezeigt, wie sehr ungelöste Emotionen ein Familienleben belasten können. Mein wütender Vater lehrte mich indirekt, wie zerstörerisch unkontrollierte Wut sein kann – und wie wichtig es ist, diese Energie in Verständnis umzuwandeln. Die Angst meiner Mutter hat in mir Mitgefühl geweckt: Ich weiß, wie lähmend Angst sein kann, und habe gelernt, ängstlichen Menschen mit besonderer Sanftheit zu begegnen. Obwohl meine Kindheit schmerzhaft war, hat sie mir eine tiefe Empathie für andere mitgegeben.

  • Meine sozialen Ängste und die jahrelange innere Einsamkeit haben mich geprägt – aber letztlich auch gestärkt. Ich habe erfahren, wie es ist, ganz unten zu sein, sich klein und hilflos zu fühlen. Doch gerade diese Erfahrung ermöglicht es mir heute, andere in ähnlichen Lagen wirklich zu verstehen. Jede Panikattacke, jedes Herzklopfen vor sozialen Situationen war rückblickend ein Lehrer. Sie haben mich gelehrt, dass Mut nicht die Abwesenheit von Angst ist, sondern das Trotzdem-Tun. Schritt für Schritt habe ich mir bewiesen, dass ich mehr kann, als meine Angst mir weismachen will.

  • Die Ausbildung zum NLP-Practitioner und mein Psychologie-Studium haben mir wertvolle Werkzeuge und Wissen gegeben. Ich erkannte zum Beispiel, wie sehr unsere Gedanken unsere Realität formen. Durch NLP lernte ich Techniken, alte Glaubenssätze aufzulösen und neue, hilfreiche Überzeugungen zu verankern. Diese Werkzeugkiste der Veränderung wende ich bis heute bei mir selbst an – und zunehmend auch in der Arbeit mit anderen. Außerdem habe ich verstanden, dass Wissen allein nicht reicht; es braucht auch Herz und Praxis, um wirklich etwas zu verändern.

  • Nichts hat mein Leben so grundlegend verändert wie die Praxis der Achtsamkeit. Zu lernen, im Augenblick zu leben, ohne direkt zu urteilen – das war für mich ein echter Paradigmenwechsel. Früher bin ich vor unangenehmen Gefühlen geflohen, heute heiße ich sie willkommen und betrachte sie neugierig. Diese Haltung hat mir inneren Freiraum geschenkt. Ich fühle mich heute viel verbundener mit mir selbst und anderen. Achtsamkeit lehrte mich, dass selbst in schwierigen Momenten immer ein ruhiger Kern in uns ist, den wir aufsuchen können. Diese Erfahrung der Selbstannahme prägt all mein Tun.

All diese Stationen – Schmerz, Erkenntnis und Wachstum – formen die Werte, für die ich stehe. Ehrlichkeit ist mir wichtig: offen über das zu sprechen, was weh tut. Mitgefühl – mit mir selbst und mit anderen – ist für mich zentral, weil jeder seinen unsichtbaren Kampf führt. Und Authentizität: Ich habe keine perfekte Fassade, ich bin echt, mit Ecken und Kanten. Genau das möchte ich weitergeben.

Was ich heute weitergebe

Heute befinde ich mich in der glücklichen Lage, aus meinen Erfahrungen schöpfen zu können, um anderen Menschen zu helfen. Seit 2025 mache ich eine Ausbildung zum psychologischen Berater und Achtsamkeitscoach (SGD), um meine Berufung auch fachlich zu untermauern. Im August 2025 werde ich zudem meinen NLP-Master absolvieren, um meine NLP-Kenntnisse weiter zu vertiefen. Diese Ausbildungen sind mir wichtig – doch noch wichtiger ist mir mein persönlicher Weg, den ich mit dir teilen kann.

Als angehender Achtsamkeitscoach begleite ich heute bereits Menschen, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen, wie ich sie kannte: z. B. innere Unruhe, Ängste, Stress oder das Gefühl der Überforderung. Dabei arbeite ich auf Augenhöhe – ich bin kein „Guru“ und habe nicht für alles eine Lösung in der Tasche. Aber ich höre dir zu, wirklich und ehrlich. Ich stelle dir Fragen, die vielleicht noch niemand gestellt hat. Und ich teile die Tools und Übungen, die mir selbst aus der Dunkelheit geholfen haben: sei es Achtsamkeitsmeditation, Atemübungen gegen Nervosität oder kleine mentalen Techniken aus dem NLP, um negativen Gedanken den Schrecken zu nehmen.

Mein Ansatz ist warmherzig und pragmatisch zugleich. Warmherzig, weil ich weiß, wie viel Mut es kostet, sich seinen Themen zu stellen – du darfst dich bei mir sicher und verstanden fühlen. Pragmatisch, weil Veränderung nur passiert, wenn wir ins Tun kommen – in kleinen Schritten, im eigenen Tempo. Ich gebe keine Patentrezepte, aber ich gebe gern Impulse und halte einen Raum, in dem du dich ausprobieren kannst.

Heute weiß ich: Jeder Mensch hat die Fähigkeit, seine schwierigen Erlebnisse in Stärke zu verwandeln. Nichts von dem, was dir passiert ist, muss dich für immer bestimmen. Ich bin lebender Beweis dafür, dass aus Angst Vertrauen werden kann und aus Selbstzweifeln Selbstmitgefühl. Diese Botschaft weiterzugeben, erfüllt mich mit Sinn. Es ist für mich das Schönste zu sehen, wenn ein Klient langsam aufblüht, wenn aus Anspannung ein Lächeln wird, wenn kleine Fortschritte das Leben plötzlich heller machen. Das treibt mich an – jeden Tag.

Lass uns ins Gespräch kommen

Vielleicht erkennst du dich in Teilen meiner Geschichte wieder oder spürst einfach, dass dich das Thema Achtsamkeit ruft. Du musst diese Reise nicht alleine gehen. Wenn du neugierig geworden bist und Unterstützung auf deinem eigenen Weg suchst, dann lass uns gern unverbindlich kennenlernen.

🤝 Kennenlern-Gespräch: Ich biete dir ein erstes Gespräch an, in dem wir uns in Ruhe austauschen können – über deine Situation, deine Fragen und wie ich dich möglicherweise begleiten kann. Dieses Gespräch ist völlig zwanglos und dient dazu, dass wir beide schauen, ob wir zueinander passen.

📧 Newsletter: Falls du noch nicht bereit für ein Gespräch bist, aber gerne Impulse für mehr Achtsamkeit in deinem Alltag hättest, kannst du dich auch für meinen Newsletter anmelden. Darin teile ich regelmäßig kleine Übungen, persönliche Einsichten und Neuigkeiten zu meinen Angeboten. So bleiben wir verbunden, und du erhältst wertvolle Inspiration für deine eigene Reise.

Egal wofür du dich entscheidest: Ich freue mich darauf, von dir zu hören! Du bist nicht allein – es gibt Wege aus Angst und Stress, hin zu mehr Lebensfreude und Gelassenheit. Manchmal braucht es nur den ersten Schritt. Vielleicht ist dein erster Schritt ja eine Nachricht an mich. 😊